Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers - Ein Fazit

Gleich am ersten Tag, am 18.12., besuchte ich eine Vorstellung von Star Wars - Der Aufstieg Skywalkers. 
Ich versuche so spoilerfrei wie möglich, meine Eindrücke zu schildern.

Episode 9 versucht einerseits die dritte Trilogie und auch die gesamte Skywalker-Saga zu einem Abschluß zu bringen. 

Unter großer Geheimhaltung wurde der Film gedreht, und bis auf ein massives Story-Leak wurde im Vorfeld alles unter Verschluss gehalten. 
Das ist natürlich eine immense Leistung der Beteiligten und verdient in der heutige Zeit ein besonderes Lob. 

Inhaltlich wird mit der Rückkehr des Imperators der allumfassende Bogen auf die gesamte Saga gelegt. Eine Idee die aus meiner Sicht mutig ist, und auch Sinn macht. 
Die Geschichte dreht sich nun also um den dezimierten Widerstand und seine Jagd nach dem Imperator. 

Ich möchte jetzt nicht zu sehr in die Geschichte eintauchen, um die Spannung nicht zu verderben. 

Aber als erstes muss ein Riesenlob ausgesprochen werden, wie respekt- und auch sinnvoll die verstorbene Carrie Fisher in den Film integriert wurde.

Aus meiner Sicht wurde aber die Story gut rübergebracht. Der Film ist ständig auf Anschlag, es werden viele Orte besucht und gerade in der ersten Hälfte entsteht ein ziemlich gehetzer Eindruck. Dadurch ist aber auch ständig etwas los und die knapp 140 Minuten vergehen wie im Flug. Nachteil an der Sache ist, dass auch Logiklöcher Einzug halten. 

Auch wird viel Fan-Service geboten. Es gibt unzählige, überraschende Gastauftritte, die viele jüngere Fans mit Sicherheit nicht verstehen. Aber es wirkt nicht aufgesetzt. 

Zu Kritisieren ist mit Sicherheit die Deutsche Synchronisation. Wobei das Jammern auf sehr hohem Niveau ist. Wie kann denn Ian Mcdiarmid's geniale Stimme ins Deutsche übersetzt werden. Die Antwort lautet: Gar nicht. Aber man kann auch niemanden die Schuld dafür geben. 
Viele Kritiker bemängeln, die mangelnde Seele, die fehlende Philosophie und das Herz im allgemeinen. Und bei vielen Kritikern hab ich auch den Eindruck, das Film nie eine reelle Chance hat. 

In einer, relativ neutralen, Kritik habe ich jedoch einen passenden Absatz gelesen. Sinngemäß steht dort, dass man bei diesem Film den Cineasten aus seinem Kopf verbannen sollte und dem Fan-Sein die Oberhand geben sollte. 

Star Wars war nie ein hochgradig intellektueller Film, oder ein Film mit philosophischen Ansätzen. Star Wars ist ein Märchen, auf das man sich einlassen sollte. 

Damit schliesse ich mein Fazit auch ab. 
Geht ins Kino und lasst euch auf diesen Film ein. Er macht defnitiv auf seine Art und Weise Spaß 

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