Radiant VII

Die Radiant VII ist ein Konsularschiff zur Zeit der Republik, und diente als Transportmittel bei diplomatischen Missionen.

 

Seinen cineastischen Auftritt hatte dieses Schiff in "Episode I - Die dunkle Bedrohung" als es die beiden Jedi-Ritter Qui-Gon Jin und Obi Wan Kenobi zu ihrer diplomatischen Mission zum Planeten Naboo beförderte. Es wurde zerstört als die Verhandlungen seitens der Handelsföderation abgebrochen wurden.

Der Bausatz

Der Bausatz beruht auf einem Master von Stefan Hacker, und wurde produziert von JPG Productions.

Gehalten im Maßstab 1/350 besteht er aus 44 Resin-Teilen und beinhaltet auch einen zusätzliche Bauteile um ein Kriegsvariante aus der Animationsserie "Clone Wars" zu bauen. Ich entschied mich für die klassische Variante.

Der Bau

Der Bau an sich gestaltete sich relativ einfach. Obwohl einige Teile defekt waren, war deren Reparatur recht simpel.

Größte Herausforderung war der Anspruch, dieses Modell zu beleuchten. Als Inspiration dazu diente ein Baubericht von Nicholas Sagan.

Ich habe für die Verkabelung der Triebwerke jedoch eine andere, für mich elegantere, Lösung gefunden. Zwischen den äußeren und dem mittleren Triebwerk wurden in die Verstrebungen ein Kanal gefräst, in dem ich die Kabel gut verstecken konnte. Im Rumpf selbst verwendete ich Fieberoptik und Richtung Cockpit wurde ein Kanal für eine 3mm Led gebohrt. Bei den Triebwerken habe ich zusätzlich gelbe Klarsichtfolie verwendet, um das Licht etwas zu brechen. 

Über ein 12V Netzteil kann das Modell nun also beleuchtet werden.

Die Lackierung

Die Lackierung selbst verlief relativ unspektakulär. Auf Grund der Beleuchtung war eine gute schwarze Grundierung notwendig.

Anschließend wurde mit weiß punktuell aufgehellt, und mit Russet von Gunze die Grundfarbe aufgetragen.

mit unzähligen Metern an Klebeband wurden die Markierungen abgegrenzt und bemalt. Als Farben dienten klassische Farben: Weiß, Hellgrau, Rostbraun,...

Die Alterung

Das Weathering erfolgte ganz klassisch mit Ölfarben, und wurde nur sehr dezent ausgeführt.

Der Unfall

Als das Modell fertigestellt wurde, hat sich über mehrere Tage hinweg gezeigt, dass das Modell zu knicken drohte. Der Mittelteil der Rumpf und Triebwerke verbindet wurde weich und knickte auf Grund des Gewichtes der Triebwerke nach hinten. Dies liegt an einem nicht optimal abgemischten Resin.

Zuerst versuchte ich nur die Triebwerke abzustützen, nur zeigte sich dann, das das Modell dann noch Vorne kippte.

Schlußendlich wurde das Modell nun auch vorne abgestützt.

Ein Ersatzteil wurde mir angeboten, aber auf Grund des Baufortschrittes habe ich dies abgelehnt. Der Austausch wäre einem Neubau gleichgekommen.

Das fertige Modell

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